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Bundesregierung fördert Suche nach Gorleben-Alternativen

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Für den Fall, dass der Salzstock von Gorleben als Endlagerstandort nicht geeignet ist, sorgt die Bundesregierung vor. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) fördert internationale Forschungsprojekte in Frankreich und in der Schweiz, wo sich auch deutsche Forscher mit der Endlagerung radioaktiver Abfälle in Tonformationen befassen. "Dort arbeiten wir mit Messmethoden, die man anwenden könnte, falls es eine politische Entscheidung gibt, eine Standortsuche im Tongestein zu beginnen", sagt Volkmar Bräuer, zuständiger Abteilungsleiter bei der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR). Die Forschungen in den Untertagelabors in Mont Terri (Schweiz) und Bure (Frankreich) dürften vor allem die Menschen in Niedersachsen, Ulm und bei Konstanz interessieren.

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